Steckbrief: Harald Grosskopf (DE)

Veröffentlicht am 31. Mai 2025 um 19:34

New York, Rio, Tokio – Beim Big Foot gibt es nicht nur Global keinerlei Grenzen – Es geht schon früh unter dem Namen Großkopf des in Hildesheim geborenen Harry los, der trifft im Kindergarten mit drei Jahren auf Rudolf Schenker.

Mit dem geht es dann aber erst viele Jahre später bei den The Scorpions weiter. Die erste Beat-Band Mitte der 60iger zusammen mit Uli Worobiec (Bass) Wolfgang Stryj (Rhythmus Gitarre) Christian Holik (Gitarre, später Dull Knife) war The Stuntmen. Bereits 1967 trommelt er dann kurz bei der Hannoveraner Hard-Rock-Band von Rudolf und auch bei Bill Barone’s Band. Bei dieser Beat-Band arbeitete Harald mit US-Boy Bill Barone zusammen, was in der Folge später im Herbst 1971 zur Prog-Rock-Band Blitzkrieg und nach ein paar Auftritten und notwendiger Namensänderung dann zum legendären Symphonischen Rock-Orchester Wallenstein führte. Hier hatte der großgewachsene Schlagzeuger seine erste international beachtete Station in der deutschen Rock-Szene, spielt dort unter anderem mit Dutch Bass-Man Jerry Berkers und Jürgen Dollase (Gesang, Keyboards, Komponist) vier beachtete Studio-Alben ein. Schon in dieser Phase hat Harald Grosskopf intensiven Kontakt mit unterschiedlichsten Schwergewichten der deutschen Szene: Dieter Dierks, Rolf-Ulrich Kaiser, Klaus Schulze, Edgar Froese, Witthüser & Westrupp und vielen anderen die bereits schon genannt sind und später im Text noch werden. Weiterlesen demnächst in der Werkschau. [Bilder oben: Promo, Bilder unten T: Roland Koch]

Name: Harald Grosskopf.

Geburtstag: 23. Oktober 1827.

Besondere Kennzeichen: Narbe am rechten Handgelenk.

Vorlieben: subtropisches Klima.

Abneigungen: Mainstream Musik.

Frühere Berufe: Dekorateur, Möbel-Restaurateur, Messebauer.

Hobbies: Keine.

Erstes Erlebnis mit Musik: Zirkusmusik als Vierjähriger.

Bevorzugte Musiker(in)/Bands: Underworld, Joni Mitchell, Brandt-Brauer-Frick.

Bisher bestes Konzerterlebnis…: Pink Floyd 1970 im Audi Max Hamburg für vier Mark.

...und das Schlechteste: Jethro Tull / Deutschlandhalle Berlin /Anfang Achtziger?

Wichtigste Einflüsse: Steve Reich, Terry Riley, Philip Glass, Musique concrète > Pierre Schaeffer.

Sex-Symbole: Intelligente Frauen.

Lieblingsautor(innen): Henry Miller, Stefan Zweig.

Lieblingsfilm: Kinder des Olymp.

Ich sammle: Nüscht!

Dafür habe ich kein Verständnis: Coronaleugner, Nazis, Antisemiten, Burkas.

Zeitgenossinnen/Zeitgenossen, die Du gerne treffen möchtest: hmmm?

Musiker(innen), mit denen Du gerne mal spielen/singen möchtest: Nils Frahm, Peter Gabriel, Karl Hyde.

Welches historische Ereignis hättest Du gern miterlebt: Ende des 2. Weltkrieges in Paris oder New York.

Welche Kunstfertigkeit würdest Du gern beherrschen: Musik machen.

Worüber kannst Du lachen: Originelle Witze, Kinderhumor.

Was macht Dich traurig oder wütend: Dummheit, Ignoranz, Überheblichkeit.

Pläne für die nahe Zukunft: Musik machen und Live spielen.

Danke: Dito.

Finkenbach Festival 2017 – Krautwerk: Grosskopf-Kranemann-Neumeier

Kommentar hinzufügen

Kommentare

Es gibt noch keine Kommentare.